Nach zuletzt ganz ordentlichen Spielen erhofften sich die Spieler des SVD's auch in Griesingen was. Doch diese Hoffnungen wurden schnell begraben, da der SVD auf einigen Positionen umgestellt wurde, kamen die Jungs am Anfang überhaupt nicht klar mit dem hochstehenden Gegner.

Die SG Griesingen kam zu vielen Chancen, welche hauptsächlich durch Fehler in der Hintermannschaft des SVD's und durch die vielen Abspielfehler entstanden. In der 18. min. war es dann soweit und die SG erzielte das 1:0 durch einen stark getretenen Eckball, welcher einer der Spieler eiskalt einnetzte. Nach diesem wieder relativ frühen Gegentor merkte man der Mannschaft die Verunsicherung zum einen durch den erneuten Gegentreffer und die stark veränderte Aufstellung an. In der Folge konnte der SVD auch kaum für Entlastung nach vorne sorgen und so kamen die Gastgeber zu weiteren Chancen welche bis zur 38. min. ungenutzt blieben. Dann war es aber soweit und nach einem starken Zuspiel in der Offensive erzielten die Hausherren das 2:0 (38. min.). Danach flachte auch das Spiel der Hausherren deutlich ab, was dem SVD aber kaum zu Chancen verhalf. Lediglich Paul Rueß der das 2:1 auf dem Schlappen hatte, aber knapp übers Tor schoss, sorgte für ein wenig Aufregung im Strafraum der SG.
In der zweiten Halbzeit dann dasselbe Bild, wie Ende des ersten Durchgangs. Bei beiden Teams lief relativ wenig zusammen bis die Hintermannschaft des SVD's erneut in einen Tiefschlaf verfiel und das 3:0 (57. min.) fiel. Danach machten die Gastgeber nicht mehr allzu viel für das Spiel und verteidigten das Ergebnis. Der SVD kam dadurch zu wenigen Chancen die zum einen Tobi Münst und Felix Schmid nicht nutzen konnten. In der 70. Minute war es dann soweit, Carsten Fuchsloch netzte mit dem Kopf ein und erinnerte mit seinem Kopfball an den Ex-Nationalspieler Miro Klose. Nach dem 3:1 versuchte der SVD zwar noch den Anschluss zu erzielen doch es gelang ihm nicht mehr gefährliche Akzente zu setzen.
So verlor man am Ende zu recht auch in dieser Höhe das Spiel. Aber eines ist sicher gegen Ertingen muss eine deutlich Leistungssteigerung her sonst geht man sang und klanglos unter.
(Bericht: M. Hebeisen)