11. Spieltag Saison 2015-2016 SVD - TSV Rißtissen

11. Spieltag, Kreisliga A1 Donau, Sonntag 25.10.2015

TSV Rißtissen - SV Daugendorf 2:1 (1:1)

Es spielten: M. Schmid, Cl. Hölz, M. Geiselhart (84. M. Schneider), T. Widmer, A. Widik, T. Butscher, St. Geiselhart, J. Haiß (56. P. Münch), N. Haiß (27. St. Ebe), T. Münst, M. Mazzola.
Torfolge: 0:1 (21. Min.), M. Mazzola, 1:1 (45. Min.) M. Schmid, 2:1 (55. Min.) M. Schmid.
SR: Adrian Zuber
Z.: 100

Nach den zuletzt recht erfolgreich gestalteten Spielen war der Start dieses Mal auch furios, leider halt in die falsche Richtung.
Der TSV Rißtissen startete sehenswert und kam so auch gleich zu ersten Chancen, die zum einen Schmid Michael gut parierte, doch ebenso lag es an der fehlenden Treffsicherheit der Gastgeber. Das Spiel flachte dann nach und nach immer mehr ab, man merkte dem SVD nicht an, dass er sich eigentlich in den letzten Spielen genügend Selbstvertrauen geholt haben müsste.
In den ersten 20 Minuten gab es kaum Erwähnenswertes von Seiten der Schwarz-Gelben. Bis dann in der 21. Min. das 0:1 durch Marco Mazzola fiel, der nach einem langem Ball volley ins lange Eck abschloss und dabei seine perfekte Schusstechnik zeigte. Leider wurde diese Führung kurze Zeit später durch eine schlimme Verletzung des Kapitäns Nick Haiß überschattet. Dieser musste in Folge dessen ausgewechselt werden und wurde mit dem Krankenwagen abtransportiert.
Nach diesem Schock lief beim SVD nun gar nichts mehr zusammen. Pässe, die gespielt wurden, fanden nun immer öfters eher den gegnerischen Fuß als einen der Eigenen. So kämpften sich die stark auftretenden Rißtissener zurück ins Spiel und kamen auch wieder zu Chancen. Kurz vor der Halbzeit dann eine Unsicherheit in der SVD Hintermannschaft die unbestraft blieb, weil der Gegner sich etwas ungeschickt angestellt hat. Der SVD kam kurz danach auch wieder zu einer sehenswerten Chance. Über rechts spielte sich Clemens Hölz frei und flankte in die Mitte doch der anrauschende Steffen Ebe verfehlte mit seinem Kopfball nur knapp das Tor. Kurz vor der Pause kam es dann wie es halt kommen musste und der TSV Rißtissen glich zum 1:1 aus. Dem ging aber ein klares Handspiel voraus, welches der Schiedsrichter übersah.
Nach der Pause überschattete die Verletzung von Nick Haiß immer noch das Spiel. So kam von Seiten des SVD auch nicht besonders viel nach vorne; das Spiel wurde vor allem durch die Vielzahl von Fehlpässen geprägt. In der 54 min. dann das 2:1 der Gastgeber, welches über die linke Abwehrseite des SVD fiel. So konnte der Spielertrainer der Rißtissener seinen zweiten Treffer markieren, was ihm auch nicht gerade schwer gemacht wurde. In der Folge versuchte der SVD wieder ins Spiel zu kommen, nur wollte an diesem Tag nicht wirklich viel gelingen. In der 61 min. erzielte dann Tobi Münst das 2:2, doch der an diesem Tag öfters mal in den Vordergrund tretende Schiedsrichter entschied auf Abseits, was nicht nur alle mitgereisten SVD'ler verwunderte. Naja, Mund abputzen weiter machen war angesagt.
Der Rest des Spiel wurde vor allem durch die vielen Fouls der um den Sieg kämpfenden Rißtissener geprägt, wobei der Schiedsrichter wiederum nicht in der Lage war, dies entscheidend zu unterbinden. Aber es lief auch nicht mehr wirklich viel zusammen. Mit ein bisschen Glück hätte man hier oder da noch dass 2:2 erzielen können. Zweimal wurde noch ein Handspiel im Rißtisser Strafraum übersehen.... Man soll nicht viel über Schiedsrichterentscheidungen schreiben, aber dieses Mal ist man einfach gezwungen.
Rißtissen muss man zu Gute halten, dass sie um jeden Meter gekämpft haben, der SVD hingegen verlor auch deshalb, weil man eben nicht genug investiert hat. So viel Selbstkritik muss auch sein.
Nichts desto trotz gilt es jetzt weiterzumachen und am kommenden Samstag wieder drei Punkte einzufahren. Auf diesem Wege wünschen wir auch Nick Haiß eine gute Besserung und hoffen auf eine möglichst schnelle Rückkehr. Ebenso gilt der Dank an Ebe Steffen der trotz eigentlichem Karriereende nochmal seine Fußballschuhe angezogen hat und dem SVD in der aktuellen Personalsituation aushilft.
(Bericht von Maxi Hebeisen)