Spfr Donaurieden - SV Daugendorf
Kreisliga A 1 Donau, 12. Spieltag, Sonntag 04.11.2012
Spfr Donaurieden - SV Daugendorf 0:4 (0:0)
Es spielten: St. Ebe, S. Hebeisen, Th. Fisel A. Münst, A. Härle (60. M. Mazzola), Cl. Kappeler, M. Schmidt, J. Rueß, M. Hebeisen, T. Münst, P. Spies.
Torfolge: 0:1 (67. Min) P. Spies, 0:2 (78. Min) T. Münst, 0:3 (86. Min) P. Spies, 0:4 (89. Min.) M. Mazzola
Schiedsrichter: Andreas Glowatz
Zuschauer: 120
Bezeichnend für die erste Hälfte war, dass Donaurieden konsequent und aggressiv zu Werke ging, und dem SVD somit wenig Spielraum ließ. Folglich waren Torraumszenen Mangelware. Lediglich Tobias Münst mit einer Direktabnahme nach Flanke von Michael Schmidt, sowie nach einer Hereingabe von Patrick Spies, sorgte für so etwas wie Gefahr. Daugendorfs Torhüter Steffen Ebe hatte einen ruhigen Nachmittag, dies sei vorausgeschickt. Zu Beginn der 2. Halbzeit musste ein Donaurieder Spieler wegen zu hartem Einsteigen gegen Armin Münst gelb-rot verwarnt vom Platz. Ab diesem Zeitpunkt wurde der SVD immer stärker. Es dauerte allerdings bis zur 67. Minute, als das 0:1 fiel. Patrick Spies nutzte eine Unachtsamkeit der Gastgeber und schoss per Flachschuss ein. Wenig später prüfte der eingewechselte Marco Mazzola mit sattem Schuss den Torwart. Der gleiche Spieler war in der 78. Minute Flankengeber zum 2:0, das Tobias Münst per Kopf markierte. Die nun drückende Überlegenheit spiegelte sich in der 84. Minute wieder, als eine Direktabnahme von Tobias Münst nur knapp über das Quergebälk strich. Patrick Spies konnte dann nach schnell vorgetragenem Konter in der 86. Minute mit dem 3:0 alle Zweifel beseitigen und Marco Mazzola gelang eine Minute später gar das 0:4, wozu Maxi Hebeisen die Vorarbeit leistete. In der Schlussminute wurde Patrick Spies wohl innerhalb des Strafraums gelegt, doch der SR sah dies anders und verlegte die Tat außerhalb. Der anschließende Freistoß ging knapp drüber. Somit konnte der SVD einen verdienten, aber vielleicht etwas zu hoch ausgefallenen Dreier einfahren.
Die Reserve musste dagegen mit leeren Händen heimfahren, denn man verlor deutlich mit 0:3.
Aktualisiert: 05.11.2012