SV Daugendorf - SG Hettingen/Inneringen 2:2 (1:1)
Es spielten: St. Ebe (80. W. Seiferling), Cl. Kappeler, M. Butscher, A. Münst, A. Widik, H. Königshoven, Maxi Hebeisen (57. A. Binder), A. Kücükyarma, F. Ebe, T. Münst, M. Mazzola (60. J. Rueß).
Torfolge: 1:0 (10. Min.) M. Mazzola, 1:1 (16.Min.) F. Wetzel, 1:2 (87.Min.) M. Lieb, 2:2 (90+5. Min.) A. Widik.
BV. Gelb - Rot: (86.) D. Liener (SG)
Schiedsrichter: Klaus Kienle, Meckenbeuren
Zuschauer: 250
In der Anfangsphase war zunächst Abtasten angesagt. In der 10. Minute setzte sich Frank Ebe zum ersten Mal auf der rechten Seite durch und flankte nach innen, Marco Mazzola stand richtig und versenkte zum 1:0. Zwei Minuten später und fünf Minuten später exakt die gleiche Variante, doch sowohl Tobias Münst, wie auch Heiko Königshoven konnten nicht verwerten, immer wieder, auch im Nachschuss war ein Abwehrbein dazwischen. Ein Widik -Kopfball, nach Ecke, konnte gerade noch von der Linie gekratzt werden. Es hätte zu diesem Zeitpunkt gut und gerne 3:0 stehen können. Doch es kam wie es in dieser Saison wiederholt passiert ist, die Gäste konnten exakt in dieser Drangperiode mit Sonntagschuss unhaltbar zum 1:1 ausgleichen. Danach war zunächst der Schwung weg, erst in der 27. Minute und zwei Minuten später setzte Maxi Hebeisen wieder Zeichen, denn ein Freistoß und ein Flachschuss verpassten knapp das Ziel. Torjäger Dangel konnte in der 34. Minute eine Chance nicht nutzen, ein kapitaler Fehlpass im Aufbauspiel eröffnete diese. In der 38. Minute hätte der SR auf Elfmeter entscheiden müssen, als Tobias Münst vom Torwart von den Beinen geholt wurde, doch auch die Gäste hätten nach gut 70 Minuten einen Strafstoß verdient gehabt, somit blieb es gerecht. Anil Kücükyarma scheiterte mit einem platzierten Flachschuss am Torwart (39. Min).
Nach der Pause legten die Einheimischen zunächst wieder mächtig los und hatten wiederum zwei hochkarätige Torchancen. Aber das Leder wollte auch nach zwei Nachschssversuchen nicht über die Linie. In der 67. Minute wurde Torwart Steffen Ebe nach einem Freistoß, gelinde gesagt, etwas unbeherrscht getreten, musste lange behandelt werden und schließlich 10 Minuten später vom Feld. Für ihn ist wegen einer schweren Handverletzung, die er sich dabei zugezogen hat, die Saison gelaufen. Da derzeit wegen Verletzungen kein weiterer Torwart zur Verfügung steht, musste Trainer Willer Seiferling das Tor hüten. Es kam wie es kommen musste, die Gäste gingen in der 87. Minute überraschend in Führung. Zwei Minuten später hatte wiederum Alexei Widik die große Ausgleichchance. Dem gleichen Spieler gelang in der 5. Minute der Nachspielzeit (nachdem, bedingt durch die Verletzung 7 Minuten Nachspielzeit angezeigt waren) der Ausgleich. Dieses Ergebnis war zwar für die Moral gut, bringt aber den SVD momentan nicht weiter.